Christian Gloystein

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Wahrscheinlich interessieren Sie sich für das Werk Thomas Manns und im Speziellen für den "Zauberberg". Gerne stelle ich Ihnen meine Dissertation zu diesem Thema vor, garniert mit Stimmen renommierter Wissenschaftler, die eine derartig fokussierte Arbeit ins rechte Licht rücken. Ein direkter Ableger der Studie über den "Zauberberg" ist die Romanskizze "Castorps Erbe - der Homöopath", die ich nicht nur Thomas-Mann-Kennern und Homöopathie-Fans ans Herz legen möchte, sondern auch all jenen, denen Ideologiebeschränkung und Fanatismus zuwider ist. Der zweite Roman "Betrogen" versucht das Wissenschaftliche mit dem Unterhaltsamen zu kombinieren: der vermeintlich exakte, wahrheitsgetreue Schnappschuss verschwimmt in der doppelten Optik der Realität. Ich wünsche mir, dass dieses Buch mehr hinterfragt wird als es bisher geschehen ist. Eine andere Weise, den Blick zu schärfen, ist meine Beschäftigung mit der Malerei - und schnell zeigt sich, dass Abstraktion Realität ebenso gut abbildet wie die allseits präsenten fotografischen Medien. Tatsächlich hat sich meine künstlerische Tätigkeit von mir unbemerkt zur Malerei hin entwickelt. Eine Reaktion auf die Bombardierung mit Buchstabenfolgen der dummen, aber auch der schlauen Art wo man geht und steht? Mal sehen, ob man dieser Ohnmacht beikommt.
Ach ja, ich bin übrigens ein 68er, habe in Berlin Neuere Deutsche Literatur und Amerikanistik studiert, lebe und arbeite in Oldenburg und bin gerne Vater von vier Kindern.

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Christian Gloystein




Christian Gloystein
Polaroid-Manipulation
Michael Rippl
2010